Liebevolle Mutter, begehrenswerte Liebhaberin und erfolgreiche
Karrierefrau – heute können Frauen unzählige Rollen einnehmen und
scheinbar alles erreichen. Die Möglichkeiten, ihr Leben zu gestalten,
sind so vielfältig wie nie zuvor. Was dies für die Situation und das
Selbstbild berufstätiger Mütter bedeutet, dazu veröffentlicht „for me“,
die Online-Plattform von Procter & Gamble (P&G), aktuell eine
bundesweite Bestandsaufnahme. Die Studie
1
, für
die das rheingold institut Mütter zwischen 20 und 50 Jahren befragte,
zeigt, wie vehement Frauen versuchen, möglichst vielen Rollen
gleichzeitig gerecht zu werden und alle Herausforderungen perfekt zu
meistern. Dies führt allerdings oft zu starker Belastung und
Frustration. „for me“ möchte Frauen dabei unterstützen, sie selbst zu
sein, und Möglichkeiten aufzeigen, bei all den Optionen und
Rollenbildern den eigenen Weg zu finden.
Während in früheren Generationen die Rollenverteilung klar festgelegt
war, leben insbesondere Frauen und Mütter heute in einer stark
veränderten Kultur. Sie haben vielfältige Optionen und sehen sich mit
unzähligen Rollenbildern konfrontiert, die sie einnehmen können und
erfüllen sollen. Dabei herrscht in unserer Gesellschaft ein
„Machbarkeitsideal“, das suggeriert: Nichts ist unmöglich, alles ist zu
schaffen und das am besten perfekt und gleichzeitig. Familie, Beruf und
Partnerschaft reibungslos unter einen Hut zu bringen, setzt Frauen enorm
unter Druck. So geben zwei Drittel der Frauen (68 %) an, „immer 120 %“
zu geben. Dabei meinen sieben von zehn Frauen (72 %), immer alles
perfekt machen zu müssen. Getrieben von den eigenen und den Erwartungen
anderer, hat fast jede Zweite (45 %) ständig ein schlechtes Gewissen,
Familie, Partner und Freunde zu vernachlässigen – von den eigenen
Bedürfnissen ganz zu schweigen. Das Erstaunliche dabei: Obwohl zwei von
drei Frauen (69 %) bewusst ist, dass sie auch mal pragmatisch sein
müssen und man es sich im Leben auch mal leicht machen kann (66 %),
halten sie mit einer beispiellosen Vehemenz am Bild der
Multitasking-Superwoman fest, die alles mit Leichtigkeit meistert und
sämtliche Zügel gleichzeitig in der Hand behält.
„Mein Partner ist eigentlich wie ein weiteres Kind“
Befragt nach Familie und Partner, wird dieses Spannungsfeld besonders
deutlich und ein enormes Konfliktpotenzial erkennbar. Der Partner wird
selten als große Stütze wahrgenommen. Daher übernimmt jede zweite Frau
(51 %) die Dinge lieber selbst, bevor sie sich mit dem Partner darüber
auseinandersetzt. Zwei Drittel der Befragten (69 %) sehen sich folglich
als Familienoberhaupt, das sowohl Vater- als auch Mutterrolle erfüllen
muss. Doch damit nicht genug: Jede dritte Frau (33 %) empfindet ihren
Partner eher wie ein weiteres Kind. Ebenso jede dritte Frau (32 %) fühlt
sich sogar alleinerziehend, obwohl sie in einer festen Partnerschaft
lebt. Es überrascht daher nicht, dass 46 % der Frauen bestätigen, von
ihnen und ihren Bedürfnissen bliebe in der Familie nichts mehr übrig.
Entsprechend groß ist die Sehnsucht nach Entspannungsoasen im Alltag.
Das Zuhause scheint dafür jedoch nur bedingt geeignet. Zwar ist es für
fast alle Frauen (92 %) ein Rückzugsort, aber das Zuhause bedeutet für
69 % zugleich „immer Arbeit“. So ist es nicht erstaunlich, dass nur 4 %
der Befragten in den eigenen vier Wänden beim Nichtstun zur Ruhe kommen
können.
Schönheit zwischen Pragmatismus und persönlichem Verwöhnmoment
Der in der Studie festgestellte Zwiespalt – einerseits der Anspruch, den
eng getakteten Alltag mit all seinen Terminen und To-dos am Laufen zu
halten, und andererseits der starke Wunsch nach Entspannung – wird auch
in Sachen Schönheit deutlich. Für acht von zehn Frauen (82 %) muss
Pflege schnell gehen und sich perfekt in den Alltag integrieren lassen.
Nichtsdestotrotz genießen es 85 % der Befragten, sich bewusst eine
Beauty-Auszeit zu nehmen, um sich und ihren Körper zu verwöhnen. Auch
wenn Frauen nach wie vor sehr auf ihr Äußeres achten, geht es ihnen
weniger um makelloses und perfektes Aussehen, sondern eher darum, stets
gepflegt und natürlich auszusehen. Knapp zwei Drittel der Befragten
(62 %) ist es aber wichtig, dass man den dafür betriebenen Aufwand nicht
sieht. Dabei hat ein gepflegtes Äußeres für viele Frauen eine
Signalwirkung, die anderen und ihnen selbst zeigt: Ich habe alles im
Griff!
Nicht nur erkennen, sondern auch leben!
Bei allen Bemühungen anderen und sich selbst gegenüber erkennen Frauen,
dass sie an ihre Grenzen gelangen. Die große Mehrheit (72 %) der Frauen
weiß, dass es ihnen besser geht, wenn sie sich nicht wegen allem
verrückt machen. Zudem bestätigen 86 %, dass es ihrer Familie guttut,
wenn sie etwas für sich tun. „Die Studienergebnisse machen deutlich,
dass Frauen all diese Erkenntnisse zwar äußern, jedoch nur selten leben.
Vielen fällt es schwer, die Anforderungen der Gesellschaft und die darin
verwurzelten eigenen Ansprüche für sich zu relativieren“, so Birgit
Langebartels, Studienleiterin und Head of Kids & Family bei rheingold.
„Frauen müssen verinnerlichen, dass sie nicht weniger großartig sind,
wenn die Martinslaterne nicht selbst gebastelt ist. Sie können
schlichtweg nicht alle Rollen, die die Kultur an sie heranträgt,
gleichzeitig erfüllen. Dinge nacheinander zu tun und persönliche
Auszeiten sind absolute Notwendigkeit. Denn Verantwortung für andere zu
übernehmen beginnt bei der Verantwortung für sich selbst.“
Du selbst sein mit „for me“
Dazu möchte auch „for me“ Frauen und Mütter ermutigen. „Die Procter &
Gamble Online-Plattform ‚for me‘ möchte für Frauen eine
Inspirationsquelle sein, damit sie bei all den Optionen, die sich ihnen
in der heutigen Gesellschaft bieten, den Weg finden, der für sie selbst
und für ihre Familie der Beste ist. Unabhängig davon, welche Facetten
und Rollen die Frauen leben wollen und wie ihr individueller Weg
aussieht – ‚for me‘ möchte sie darin bestärken und unterstützen, sie
selbst zu sein“, sagt Kristina Bulle, Brand Director P&G DACH.
Hinweis: Quellenangabe bei Verwendung der Inhalte ist „for me (www.for-me-online.de)“.
Über Procter & Gamble
Procter & Gamble (P&G) bietet Verbrauchern auf der ganzen Welt eines der
stärksten Portfolios mit qualitativ hochwertigen und führenden Marken
wie Always®, Ambi Pur®, Ariel®, Bounty®, Charmin®, Crest®, Dawn®,
Downy®, Fairy®, Febreze®, Gain®, Gillette®, Head & Shoulders®, Lenor®,
Olaz®, Oral-B®, Pampers®, Pantene®, SK-II®, Tide®, Wick® und Whisper®.
Weitere Informationen über P&G und seine Marken finden Sie unter www.pg.com
und www.twitter.com/PGDeutschland.
Über „for me“
Für die Online-Plattform „for me“ ist jede Frau einzigartig und
wunderbar, ganz nach dem Motto „Du selbst sein steht dir gut!“. „for me“
möchte eine hilfreiche Quelle für Frauen mit Familie in allen
Lebenslagen sein und sie in ihrem Alltag mit Rat und Inspiration zu
verschiedensten Themen unterstützen – egal wie sie ihren Alltag und ihr
Leben gestalten möchten. Hauptsache nach den eigenen Regeln.
Über rheingold
rheingold institut führt pro Jahr ca. 5.000 zweistündige Explorationen
zu allen Bereichen des Alltagslebens durch. Rund 45 feste und 55 freie
Mitarbeiter erforschen Märkte, Medien und Kultur. Daraus ist ein
einzigartiger Erfahrungsschatz zu unterschiedlichsten Themen geworden.
Von ganz intimen menschlichen Phänomenen bis hin zur Politik und
Alltagskultur. rheingold verfügt damit über das umfassendste, stets
aktuelle, qualitative Wissen über Verbraucher weltweit.
1 Für die Studie führte das rheingold institut von Oktober
2016 bis Januar 2017 neben 40 qualitativen, psychologischen
Tiefeninterviews im Einzelgespräch ebenso eine quantitative,
deutschlandweite Online-Befragung von 1.021 Frauen durch.